Projekte
Es wurden 1513 Einträge gefunden.
IEA Bioenergy Task 40: Nachhaltige Bioenergiemärkte und internationaler Handel (Arbeitsperiode 2016 - 2018)
Österreichische Beteiligung im IEA Bioenergy Task 40 Konsortium im Triennium 2016-2018: Es erfolgte eine intensive Vernetzung durch Beiträge und wissenschaftliche Arbeiten in Taskmeetings und Workshops, in Subtasks und in Intertaskprojekten zum Thema "internationaler Bioenergiehandel". Gewonnene Erkenntnisse wurden international und national verbreitet und sind zum freien Download in englischer Sprache verfügbar.
IEA Bioenergy Task 42: Bioraffination - Nachhaltige Verarbeitung von Biomasse in ein Spektrum von marktfähigen biobasierten Produkten und Bioenergie. Arbeitsperiode 2010 - 2012
Weiterentwicklung des Bioraffinerie-Klassifikationssystems, Identifizierung der interessantesten Biomaterialien, Entwicklungspotentiale für energie- und produktorientierte Bioraffinerien, Leitfaden für Nachhaltigkeitsbewertungen, Globale Perspektiven zu Bioraffinerien, Wissensverbreitung, Vernetzung und Stakeholder-Einbindung, Länderberichte und Bioraffinerie-Trainingskurs.
IEA Bioenergy Task 42: Bioraffination - Nachhaltige Verarbeitung von Biomasse in ein Spektrum von marktfähigen biobasierten Produkten und Bioenergie. Arbeitsperiode 2013 - 2015
Ziel war es, in der Arbeitsperiode 2013-2015 von IEA Bioenergy in der Task 42 „Biorefining“ als österreichischer Vertreter mitzuarbeiten und österreichische Beiträge zu den international vereinbarten Schwerpunkten einzubringen. Der Task 42 beschäftigt sich mit der Analyse und Verbreitung von strategisch relevanter Information zu Bioraffinerie-Wertschöpfungsketten. Auf Basis dieser Information wird eine Unterstützung zur Umsetzung einer „BioEconomy“ gewährleistet.
IEA Bioenergy Task 42: Bioraffinerien in der Kreislaufwirtschaft (Arbeitsperiode 2016 – 2018)
Der Task beschäftigt sich mit der Analyse und Verbreitung relevanter Information betreffend Bioraffinerien. In der Periode 2016 - 2018 lag der Fokus auf der Entwicklung eines open-access Tools für die TEE-Bewertung (Technical/Economic/Environmental Assessment) von Bioraffinerien.
IEA Bioenergy Task 44: Flexible Bioenergie und Systemintegration (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
IEA Bioenergy Task 44 trägt zur Entwicklung und Analyse von flexiblen Bioenergielösungen als Beitrag zu einem kohlenstoffarmen Energiesystem bei. Ziel ist es, das Verständnis für die Möglichkeiten, deren Potential und den Status flexibler Bioenergie zu verbessern und Hindernisse sowie den künftigen Entwicklungsbedarf im Kontext des gesamten Energiesystems (Strom, Wärme und Verkehr) zu ermitteln.
IEA Bioenergy Task 44: Flexible Bioenergie und Systemintegration (BIOFLEX). Arbeitsperiode 2019 - 2021
Ziel des Tasks ist es, Bioenergielösungen als flexible Ressource in einem dekarbonisierten Energiesystem herauszuarbeiten. Dabei sollen Typen, Qualität und Status von flexibler Bioenergie erhoben sowie Barrieren und Entwicklungsbedarf im Gesamtsystemkontext (Strom-, Wärme- und Transportsektor) identifiziert werden.
IEA C3E Annex 5: EQUAL by 30
Die Gleichstellung der Geschlechter ist für den Erfolg der Energiewende von wesentlicher Bedeutung. Equal by 30 ist eine Kampagne, die sowohl mit dem öffentlichen als auch mit dem privaten Sektor daran arbeitet eine umfassende und dauerhafte Veränderung im Energiesektor anzustoßen. Die Schaffung einer nachhaltigen, innovativen und vielfältigen Zukunft wird davon abhängen alle Talente dafür einzubinden durch bahnbrechenden Ideen, Technologien und Lösungen unsere Welt zu verändern.
IEA DHC Annex TS3: Hybride Energie-Netze, Fernwärme- und -kältenetze im Kontext eines integrierten Energiesystems
Hybride Energienetze, also die Integration von Strom-, Wärme- und Gasnetzen können zur Optimierung des Energiesystems entscheidend beitragen. Der IEA DHC Annex TS3 analysiert Potentiale und Herausforderungen hybrider Energienetze aus Sicht des Fernwärme-/Kälte-Systems. Dieses inkludiert die Analyse von Technologien und Synergien, die Bewertung von Tools und Methoden, die Analyse von Fallbeispielen sowie die Entwicklung geeigneter Geschäftsmodelle und Rahmenbedingungen.
IEA DHC Annex TS4: Digitalisierung der Fernwärme und -kälte
Ziel des IEA DHC Annex TS4 ist es, die Möglichkeiten der Digitalisierung von Fernwärme- und Fernkälte-Systemen zu identifizieren sowie die Integration digitaler Prozesse zu optimieren. Dazu bildet der Annex TS4 eine Plattform für Experten aus Wissenschaft und Industrie zur Stärkung der internationalen Forschungszusammenarbeit und zur Vernetzung von Wissen aus den jeweiligen nationalen Forschungsaktivitäten.
IEA DHC Annex XIII Projekt 02: MEMPHIS 2.0 - Fortschrittliche Algorithmen zur räumlichen Identifizierung, Beurteilung der zeitlichen Verfügbarkeit und wirtschaftlichen Bewertung von Abwärmequellen und ihrer lokalen Darstellung
Die Identifizierung und Integration von Abwärmequellen ist eine Schlüsselmaßnahme zur Dekarbonisierung von Fernwärmenetzen (DHN). Ziel von MEMPHIS 2 ist die Entwicklung eines verbesserten Algorithmus zur Identifizierung verschiedener aktueller und zukünftiger Abwärmequellen, einschließlich zeitlicher Abhängigkeiten der emittierten Wärme und technisch-ökonomischer Details sowie die Weiterentwicklung des Online-Abwärme-Explorers.
IEA DHC Annex XIII Projekt 07: CASCADE - Eine umfassende Toolbox für die Integration von Niedertemperatur-Teilnetzen in bestehende Fernwärmenetze
Die Mehrheit der städtischen Fernwärmenetze arbeitet mit hohen Temperaturen, die eine Barriere für die effiziente Integration von Wärmequellen wie Solar- oder Erdwärme, Umgebungswärme oder Niedertemperatur-Abwärme sind. CASCADE untersucht die Integration von Niedertemperaturnetzen in die Rücklaufleitung bestehender Fernwärmenetze, wodurch Rücklauftemperaturen gesenkt und somit die Effizienz verbessert sowie seine Kapazität für den Anschluss neuer Kunden erhöht werden.
IEA DHC TS5 - Integration von erneuerbaren Energiequellen in bestehende Fernwärme- und Fernkältesysteme (RES DHC)
Der Ausbau nachhaltiger Fernwärme /-kälte ist ein essentieller Bestandteil der österreichischen Wärmewende. Die Transformation dieser Versorgungssysteme hin zu vollständig erneuerbaren Systemen erfordert die Kombination einer Vielzahl an Aspekten. Ziel des Projekts ist die Zusammenstellung einer Daten- und Wissensbasis aus internationalen Projekten in diesem Kontext. Expertise und Prozess-Know-how für den Ablauf der Umsetzung der Transformation der Fernwärme- und -Kältesysteme werden erfasst und aufbereitet.
IEA DHC-Annex TS7: Industrie-DHC-Symbiose - Ein systemischer Ansatz für hochgradig integrierte industrielle und thermische Energiesysteme
Erneuerbare und überschüssige Wärmequellen machen derzeit fast ein Drittel der im DHC-Sektor verwendeten Energie aus. Überschusswärme hat das Potenzial, weiter zu einem wichtigen Teil des Energiepuzzles zu werden. Bis zu 25 % der Fernwärme und mehr als 10 % des gesamten Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser in der EU könnte durch industrielle Abwärme gedeckt werden. Ziel dieses Tasks ist es, dieses Potenzial zu heben und die ökonomischen und organisatorischen Werkzeuge und Best-Practices aufzuzeigen.
IEA DSM Task 16: Energieeffizienz- und Demand Response Dienstleistungen. Arbeitsperiode 2013 - 2015
Das IEA-DSM-Programm befasst sich mit der Nachfrageseite der Energiewirtschaft. In der dritten Phase, die von 2013 bis 2015 dauerte, wurde die Arbeit im Bereich der Energieeffizienzdienstleistungen (EDL) fortgesetzt (länderspezifische Aktivitäten zur Verbreitung von Know-how zu Energie-Contracting) und ein neuer Schwerpunkt auf das Thema der Demand Response Dienstleistungen im Regelenergiemarkt gelegt.
IEA DSM Task 16: Leistungsfähige Energiedienstleistungen (Energie-Contracting, ESCo Services) Arbeitsperiode 2009 - 2012
Ziel ist die Erarbeitung, Vertiefung und Verbreitung von Know-How zu innovativen und wettbewerbsfähigen Energiedienstleistungen (Energie-Contracting). Eine internationale ExpertInnen-Plattform wurde etabliert und wettbewerbsfähige, innovative Ansätze wie das Integrierte Energie-Contracting, die Kombination mit Gebäudesanierungen oder fortschrittliche Finanzierungsmöglichkeiten weiterentwickelt, analysiert und ausgearbeitet. Ergänzend wurden länderspezifische sowie internationale Aktivitäten zur Verbreitung von Energie Dienstleistungen auf dem Markt gesetzt und praxisorientierte Materialien erarbeitet.
IEA DSM Task 17 (Phase 2): Integration von verbraucherseitigen Maßnahmen, verteilter Erzeugung, erneuerbarer Energieressourcen und Energie Speicher. Arbeitsperiode 2009 - 2012.
Ziel des Tasks ist es, eine Strategie für die optimale Integration von verbraucherseitigen Maßnahmen (Demand Responde, Demand Side Management) und dezentraler Erzeugung, Erneuerbaren Energien und Energiespeicherung, in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht darzustellen.
IEA DSM Task 17 (Phase 3): Integration von verbraucherseitigen Maßnahmen, verteilter Erzeugung, erneuerbarer Energieressourcen und Energiespeicher. Arbeitsperiode 2013 - 2016
Das Ziel von Phase 3 war ein Austausch von Entwicklungen und Erfahrungen im Bereich der optimalen Integration erneuerbarer Energietechnologien mittels verbraucherseitiger Maßnahmen (DSM) in den Wohn- und Gewerbebauten. Technologien wie Photovoltaik, Elektro-Fahrzeuge, Elektro-Speicher, Wärmepumpen, Mikro-KWK in Kombination mit Gebäude-Energie-Management-Systemen (via Gateways), sowie die Möglichkeit dynamischer Tarife mittels Smart Meter bieten ein enormes Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz. Das Projekt untersuchte die Rolle und das Potenzial flexibler Endkunden (Wohnhaus und Gewerbebauten) sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf den Netzbetrieb und die Energiemärkte. Die Skalierbarkeit und Anwendbarkeit der durchgeführten Projekte in Bezug auf die regionalen Unterschiede und Anforderungen wurden analysiert.
IEA DSM Task 24: Verhaltensänderung im Rahmen von DSM - von der Theorie zur Praxis. Arbeitsperiode 2013 - 2015.
Über 20 % des Energieeinsatzes in Haushalten und bei Kleinverbrauchern können durch geänderte Verhaltensweisen eingespart werden. Bisherige Bemühungen, diese Potenziale ausgelöst durch Demand Side Management (DSM)-Interventionen zu erschließen, greifen zu kurz. Die erste Phase des IEA DSM Task 24 beschäftigte sich mit dem Erkenntnisgewinn aus der Analyse bereits umgesetzter Interventionen zur Verhaltensänderung („Fallstudien“). Im nationalen und internationalen Dialog wurden daraus erste Empfehlungen für erfolgsversprechende und evaluierbare DSM-Interventionen abgeleitet.
IEA DSM Task 24: Verhaltensänderung im Rahmen von DSM - von der Theorie zur Praxis. Arbeitsperiode 2015 - 2017
Über 20% des Energieeinsatzes bei Kleinverbrauchern können durch geänderte Verhaltensweisen eingespart werden. Bisherige Bemühungen, diese Potenziale zu erschließen, greifen vielfach zu kurz. Der Task 24 beschäftigte sich mit den wichtigsten Akteurs-Gruppen sowie mit Tools, die diese bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Daneben wurde eine Bewertungsmethode für DSM-Interventionen zur Anerkennung im Rahmen des Energieeffizienzgesetzes erarbeitet.
IEA DSM Task 25: Geschäftsmodelle für die effektivere Markteinführung von Energiedienstleistungen
Ziel des Tasks ist die Identifizierung und Entwicklung von effektiven Geschäftsmodellen für Energiedienstleistungen, die zu einem Wachstum des nachfrageseitigen Marktes für Energieeffizienz-Dienstleistungen führen sollen. Es wurden die Rahmenbedingungen (Energie-Ökosysteme) auf nationaler Ebene analysiert, in denen sich diese Geschäftsmodelle erfolgreich entwickeln können. Beispiele für Start-Ups, welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen, wo es Defizite gibt aber auch was besonders gut funktioniert wurden dokumentiert und für diese Anwendungen unter anderem ein Web-Analyse-Tool entwickelt.